Zur akademischen Freiheit für unsere Hochschulnutzer

Datum: 13. April 2021

Zoom erkennt an, dass wir eine einzigartige Beziehung zu unseren Hochschulnutzern haben. Die Welt der Wissenschaft und der virtuellen Kommunikation verändert sich rasant, und wir fühlen uns geehrt, dass so viele Bildungseinrichtungen sich entschieden haben, diese Transformationen mit unserer Hilfe zu durchlaufen.

Unsere Erklärung zur akademischen Freiheit im Hochschulbereich ist aus dieser Entwicklung entstanden. Wir haben diese Erklärung formuliert, weil unsere Hochschulnutzer wissen wollten, wo wir stehen. Wir wollen unseren Werten treu bleiben, transparent zu sein und das Feedback unserer Kunden in alles, was wir tun, einzubeziehen. Zwar verstehen wir, dass die physischen Campus, die wir kennen und lieben, nicht komplett in die virtuellen Räume von heute übersetzt werden können, doch wir schulden es unseren Hochschulnutzern, unseren Ansatz für Sprache und Verhalten so gut wie möglich mit den Vorgaben der akademischen Institutionen, denen wir dienen, in Einklang zu bringen.

Akademische Freiheit und Redefreiheit sind wesentliche Verpflichtungen für viele unserer Hochschulnutzer, sowohl im Klassenzimmer als auch auf dem breiteren Campus. Bei der Abfassung dieses Erklärung orientieren wir uns besonders am Statement of Principles on Academic Freedom and Tenure der American Association of University Professors von 1940.

Diese Erklärung gilt für jede Hochschule, die eine Richtlinie zur akademischen Freiheit, welche im Wesentlichen der AAUP im Klassenzimmer ähnelt, oder Richtlinien zum Schutz der Sprache auf dem Campus, die den Regeln für öffentliche Universitäten in den USA ähneln, aufweist.

Bei Zoom Meetings und Webinaren, die von einer Hochschuleinrichtung veranstaltet werden, reagiert das Team für Vertrauen und Sicherheit nur auf Berichte, in denen inhaltliche Verstöße gegen unsere Richtlinien zur angemessenen Nutzung oder die Nutzungsbedingungen angeführt werden und die vom Host des Meetings oder den Eigentümern oder Administratoren des Kontos stammen, es sei denn:

  • Zoom stellt fest, dass ein rechtliches oder regulatorisches Risiko für Zoom besteht, wenn Zoom nicht handelt;
  • in dem Bericht wird eine unmittelbare Bedrohung der physischen Sicherheit einer Person angeführt; oder
  • das Meeting oder Webinar steht in keinem Zusammenhang mit den Angehörigen oder dem Betrieb der Hochschuleinrichtung.

Zoom wird sich nach Kräften bemühen, sich so schnell wie möglich mit der Hochschule in Verbindung zu setzen, bevor nach Beschwerden über Verstöße gegen die Richtlinien zur angemessenen Nutzung oder die Nutzungsbedingungen von Zoom gehandelt wird. Unter Umständen kann Zoom von der Hochschule verlangen, schriftlich festzuhalten, dass ein bestimmtes Meeting mit den Angehörigen oder dem Betrieb der Institution zusammenhängt, dass die Institution zustimmt, ihr Konto für das Hosten des Meetings zur Verfügung zu stellen, und dass das Meeting den Standards der Institution für Veranstaltungen auf dem Campus und online entspricht.

Zoom aktualisiert diese Erklärung von Zeit zu Zeit, daher empfehlen wir Ihnen, hier nach Updates zu suchen.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Hochschulnutzern zu wachsen, während wir neue Probleme in der sich ständig verändernden Welt des virtuellen Lernens angehen.